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Die systemische Aufstellung ist eine Methode aus dem Bereich der systemischen Therapie und Beratung. Sie wurde entwickelt, um verborgene Dynamiken, Beziehungen und Muster in einem System sichtbar zu machen. Dieses System kann z.B. eine Familie, ein Team, ein Herdenverband, ein Rudel oder sogar ein persönliches Problem sein.

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Probleme können oft nicht isoliert betrachtet werden, sondern sollten in einem größeren Kontext gesehen werden sollten. Jedes Teil eines Systems ist miteinander verbunden ist und wirkt sich auf die anderen Teile aus.

Wenn es in einem System Dysfunktionen oder Konflikte gibt, können diese sich auf andere Teile des Systems übertragen und zu Schwierigkeiten führen.

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Bei meiner Arbeit findert die spezifische Methode des Systembretts ihre Anwendung.

Hierbei kommen Symbole oder Markierungen auf einem physischen "Brett" oder einer Oberfläche zum Einsatz, um die verschiedenen Bestandteile eines Systems zu repräsentieren.

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Ich integriere den Tierhalter aktiv in diesen Prozess.

Der Tierhalter, der das Anliegen oder Problem vorbringt, platziert Symbole oder Marker auf dem Brett, um unterschiedliche Personen, Tiere, Emotionen oder Elemente des Systems abzubilden. Die Positionen und Verbindungen dieser Symbole untereinander können anschließend genutzt werden, um Muster und Dynamiken im System zu identifizieren.

Ich steuere den Prozess, indem ich gezielte Fragen stelle, um das Verständnis für die Beziehungen und Interaktionen zwischen den Symbolen zu vertiefen. Dadurch erhält der Tierhalter die Möglichkeit, neue Perspektiven zu gewinnen und Erkenntnisse darüber zu entwickeln, wie das System funktioniert und welche Veränderungen oder Lösungsansätze in Betracht gezogen werden können.

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Die systemische Arbeit über das Systembrett trägt dazu bei verborgene Dynamiken und Muster in einem System aufzudecken und in die Balance zu bringen.